Die Vorteile – Was passiert beim Fasten?
Nach etwa 12h fängt Dein Stoffwechsel an, sich auf eine „innere“ Ernährung umzustellen. Durch die verringerte Glukosezufuhr sinkt der Insulinspiegel, und der Körper wird angeregt, Proteine abzubauen (Proteolyse). Gleichzeitig wird die Neubildung (die Proteinbiosynthese) reduziert, d. h. es werden mehr Proteine abgebaut als gebildet. Dieser Prozess wird auch Fastenstoffwechsel genannt. Erst nach 72 Stunden sind die körpereigenen Glykogenspeicher aufgebraucht, und der Körper stellt vollständig auf die Fettverbrennung um. Daher gibt es viele Fastenkuren, die 7 Tage oder sogar länger andauern. Und was ist der Vorteil am Fastenstoffwechsel? Durch das Kaloriendefizit aktiviert dein Körper die Autophagie. Das ist eine Art Recyclingprogramm der Zellen, das in einem geringen Maß kontinuierlich in unserem gesamten Organismus stattfindet, um beschädigte oder fehlerhafte Zellbestandteile abzubauen und so neue Energie zu gewinnen. Damit unterstützt das Fasten durch die Autophagie die Gesundheit deiner Zellstrukturen, hilft beim Abnehmen und befreit den Körper von altem Ballast.
Verschiedene Methoden – für jeden etwas
Es gibt heutzutage viele verschiedene Fastenmethoden, unter denen je nach Vorliebe, Erfahrung und persönlichen Konstitution gewählt werden kann. Zu den bekanntesten Fastenkuren gehören vermutlich das Heilfasten, das Intervallfasten und das Saftfasten. Das Heilfasten gehört zu den intensiveren Methoden und wurde durch Otto Buchinger begründet. Im Gegensatz zum reinen Wasserfasten werden hier nach der obligatorischen „Darmentleerung“ anschließend täglich immer noch bis zu 500 kcal aufgenommen, z.B. durch Suppen, Brühen und Honig. Beim Intervallfasten, auch intermittierendes Fasten genannt, handelt es sich eigentlich um eine Ernährungsform, bei der die normale Nachtfastenzeit ausgedehnt wird und so nur in einem bestimmten Zeitfenster Nahrung aufgenommen wird (z. B. zwei Hauptmahlzeiten zwischen 12 Uhr und 18 Uhr). Das Saftfasten liegt zwischen diesen beiden Varianten: Täglich werden ca. 700 kcal in Form von Gemüse- und Obstsäften aufgenommen, wobei zusätzlich auch Gemüsebrühe und Tee getrunken werden darf. Im Gegensatz zum Intervallfasten wird jedoch keine feste Nahrung zugeführt, wodurch die Verdauung trotz der Kalorienzufuhr entlastet wird.
Das Saftfasten – mit KALE&ME
Der Vorteil des Saftfastens (wie z. B. Kale&Me es anbieten) ist, dass es als “sanfte” Variante gut von zu Hause aus durchgeführt werden kann, ohne das es einer intensiven Betreuung bedarf. Die Saftkur kannst du ganz einfach in den Alltag integrieren, denn du verzichtest dabei zwar auf feste Nahrung, nimmst aber immer noch “Kohlenhydrate” in Form von Säften zu dir. Damit ist diese Fastenmethode ideal für Einsteiger, eignet sich aber auch für Fortgeschrittene als kleiner Reset für zwischendurch. Bei der Kale&Me Saftkur trinkst du jeweils 6 für dich vorbereitete, kaltgepresste Säfte am Tag, also alle 2 Stunden einen. Jeder Saft enthält 320ml pures Obst und Gemüse und ist gemeinsam mit Ernährungsberatern so zusammengestellt, dass du damit deine Nährstoffzufuhr optimal abdeckst. D. h. die Kale&Me Säfte sind so konzipiert, dass sie unter anderem zur normalen Funktion des Immunsystems beitragen, zur Verringerung von Müdigkeit und zur Erhaltung von Muskelmasse und der Knochen. So wirst du während deiner Fastenkur mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen versorgt, und gönnst deinem Körper gleichzeitig eine Auszeit. Mehr zu Kale&Me findest du am Ende des Artikels!